Ein Umzug ist immer eine Gelegenheit, darüber nachzudenken, auf welche Gegenstände verzichtet werden kann, erst recht, wenn ein relativ „volles“ Haus mit 223 m² Nutzfläche in eins mit 166 m² umzieht. Also haben wir alte Sachbücher – unter anderem ein Lexikon mit 18 Bänden – und weitere Gegenstände und Möbel, die jahrelang nicht benutzt wurden, verschenkt oder entsorgt und sparen damit 10 Umzugskartons. Mittlerweile haben wir Angebote von 4 Speditionen erhalten. Die Kosten bewegen sich zwischen € 5.900 und € 3.540. Für den Transfer werden 2 Tage und 90 m³ Transportraum benötigt. Da wir mit Mietwagen der Fa. Sixt (18 m³) bereits 44 Kartons, 3 Schränke, Gartenmöbel etc. in der Garage eingelagert haben, werden wir wohl das günstigste Angebot wählen.
Bei unserer Fahrt nach Bosdorf am 12/13.01.2016 haben wir zufällig unseren Bauleiter im Haus getroffenen und dieser war sich nicht zu schade, mir beim Entladen von sauschweren Fliesenpaketen zu helfen. Um die tropischen Temperaturen im OG zu verringern reduzierte er auch die Heizleistung. Im EG haben die Fliesenleger dafür einfach die Ventile im Verteilerkasten geschlossen.
Es geht also schön voran, nur der nicht verfügbare Elektriker Haase macht uns und dem Bauleiter Sorgen. In der nächsten Woche wird die Küche eingebaut und ohne Hausstrom können die Geräte nur schwer getestet werden.